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Wir leben in einer Zeit, in der jede Sekunde zählt. Gibt es eine halbe Stunde keine Sensationsmeldung, ist offensichtlich nichts passiert. Und das darf nicht passieren. Dieser News-Overkill führt zu einer Überforderung und letztlich zu einer Abstumpfung unserer Wahrnehmung. Der folgende Beitrag setzt sich auf kritische Weise mit dem medialen Horror auseinander, reflektiert nuanciert die Reaktionen darauf und hinterfragt gezielt die blinden Flecken unserer Rezeption, deren Desensibilisierung eine Folge der qualitativen und quantitativen Debilisierung ist. Wichtige Anmerkung: Manche der Kurzmeldungen im Rahmen der vorliegenden psychologischen Feldstudie waren zum Zeitpunkt der Aufnahme noch Zukunft ...


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